Der Prothesenhersteller Ottobock aus Duderstadt ist seit 9. Oktober an der Frankfurter Börse notiert. Der erste Kurs der Aktie lag bei 72 Euro und damit 6 Euro über dem Ausgabepreis. Fachleute sprechen vom größten Börsengang seit 2024.
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Ein speziell beschichteter flexibler Stent, den Fraunhofer-Forscher zusammen mit Wissenschaftlern der BTU Cottbus-Senftenberg entwickeln, könnte nicht nur das Thromboserisiko bei Patienten senken, sondern auch die Dosis der blutgerinnungshemmenden Medikamente, die die Betroffenen oft ein Leben lang einnehmen müssen.
Im Oktober fanden beim Industrieverband SPECTARIS Vorstandswahlen statt, da die Amtszeit des bisherigen Vorsitzenden Dr. Bernhard Ohnesorge planmäßig zu Ende gegangen war. Neuer Vorsitzender ist nun André Schulte, seine Stellvertreter sind Maik Müller und Mirjam Rösch.
Die Ergebnisse der BVMed-Herbstumfrage liegen vor und wurden heute in Berlin vorgestellt. Ein erstes Fazit: Die Stimmung in der Medizintechnik-Branche hat sich leicht gebessert, die Unternehmen erwarten einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr, sie investieren in F&E und in ihre Mitarbeiter.
Gimv und EGS Beteiligungen verstärken ihre strategische Unterstützung für Spineart mit einer Kapitalerhöhung um 25 Mio. CHF. Das Geld soll in das weitere globale Wachstum des Medtech-Unternehmens fließen, das sich auf innovative Lösungen für die Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert hat.
Um festzustellen, wie gut Unternehmen auf die digitale Zukunft vorbereitet sind, besteht die Möglichkeit, einen kostenfreien Digitalcheck durchführen zu lassen. Angeboten wird der Service von EDIH Südwest.
Der Prothesenhersteller Ottobock hält an seinen Börsenplänen fest. Der erste Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse soll der 9. Oktober 2025 sein.
Die Automatisierungsspezialisten WEISS und Shanghai YiNGUAN Semiconductor Technology haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Sie entwickeln künftig gemeinsam Produkte für den internationalen Markt.
Das Start-up TimeTeller gewann in der Kategorie Existenzgründer den Hamburger Gründerpreis 2025. Das seit 2023 bestehende Unternehmen hat einen Speicheltest zur Bestimmung der inneren biologischen Uhr entwickelt. Informationen dazu könnten Medikamentengaben oder Therapien wirksamer machen.
Empa-Forscher haben gemeinsam mit tschechischen Wissenschaftlern eine Kunststoffbeschichtung entwickelt, deren keimtötende Wirkung mittels Infrarotlicht immer wieder aufs Neue aktiviert werden kann. Eine erste Anwendung wird derzeit für die Zahnmedizin umgesetzt.


Ottobock SE & Co. KGaA
Fraunhofer IAP
SPECTARIS/Sablotny
BVMed/Tina Eichner
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Weiss GmbH
Romanus Fuhrmann
Empa